Webdesign Glossar: Begriffe, die Entscheidungen erleichtern

Webdesign ist voller Begriffe, die oft technisch klingen, unterschiedlich verwendet werden oder von Agenturen unnötig kompliziert erklärt werden. Dieses Glossar richtet sich nicht an Entwickler, sondern an Unternehmer, Selbstständige und Entscheider, die verstehen wollen:
Alle Begriffe sind bewusst klar, praxisnah und ohne Agentur‑Buzzwords erklärt.

Wie dieses Glossar aufgebaut ist

Dieses Glossar besteht aus zwei Ebenen: 1. Kurzdefinitionen (Übersicht) Alle wichtigen Begriffe findest du hier alphabetisch sortiert – jeweils kurz erklärt. 2. Detailseiten (bei wichtigen Begriffen) Begriffe, die für Webdesign, SEO, Struktur oder Entscheidungen besonders relevant sind, verlinken auf ausführliche Erklärungen mit Beispielen und Praxisbezug. So kannst du entweder schnell nachschlagen oder tiefer einsteigen – je nachdem, was du gerade brauchst.

A–Z Webdesign Glossar

Above the Fold

In der Praxis bedeutet „Above the Fold“ genau eine Sache: Ein Besucher entscheidet in wenigen Sekunden, ob er bleibt oder geht. Ich sehe regelmäßig Websites von Selbstständigen und Unternehmern aus München und Umgebung, bei denen oben zwar „Design“ ist, aber keine Klarheit. Man muss erst scrollen, lesen, suchen. Das macht niemand. Konkret heißt das für mich: Oben auf der Website muss sofort klar sein, was angeboten wird, für wen und warum gerade hier. Gerade bei lokalen Anfragen ist das entscheidend. Wer nach einem Anbieter in der Nähe sucht, vergleicht schnell. Wenn diese Klarheit fehlt, ist der Besucher weg, bevor der Rest der Website überhaupt eine Chance hat.

Branchen-SEO

In der Praxis bedeutet Branchen-SEO: Ich optimiere nicht für Google, sondern für die richtigen Anfragen. Viele Unternehmer glauben, sie brauchen „mehr Sichtbarkeit“. Das stimmt fast nie. Sie brauchen Sichtbarkeit bei Menschen, die wirklich passen, in ihrer Branche und in ihrer Region. Konkret arbeite ich so, dass Google klar versteht, für welche Branche eine Website relevant ist und wo sie angeboten wird. Das sorgt dafür, dass keine unpassenden Anfragen kommen und Interessenten schneller erkennen, ob sie hier richtig sind. Gerade lokal spart das enorm viel Zeit, weil Gespräche nicht mehr bei null anfangen.

Bounce Rate

In der Praxis ist eine hohe Bounce Rate kein Technikproblem. Sie ist ein Klarheitsproblem. Wenn jemand sofort wieder geht, dann fast immer deshalb, weil nicht schnell klar wurde, ob das Angebot passt. Nicht wegen Farben, nicht wegen Schriftarten. Konkret ist meine Lösung nicht, an Zahlen herumzuschrauben, sondern Klarheit zu schaffen. Wer richtig abgeholt wird, bleibt. Wer sich nicht angesprochen fühlt, geht und das ist auch in Ordnung.

Call-to-Action (CTA)

In der Praxis sehe ich ein Problem immer wieder: Websites erklären viel, aber sie sagen nicht, was jetzt passieren soll. Ich gehe davon aus, dass ein Besucher nicht nachdenken will. Wenn jemand Interesse hat, muss der nächste Schritt klar sein. Ohne Rätsel, ohne Umwege. Konkret setze ich Call-to-Actions so ein, dass sie zur Entscheidungssituation passen. Nicht aggressiv, nicht versteckt, sondern eindeutig. Gerade bei lokalen Websites sorgt das dafür, dass aus Besuchern auch wirklich Anfragen werden – und nicht nur Klicks ohne Ergebnis.

Conversion

In der Praxis bedeutet Conversion für mich nur eines: Ein Besucher wird zur Anfrage oder eben nicht. Alles andere interessiert mich nicht. Keine Klickzahlen, keine Verweildauer, kein Design-Award. Wenn eine Website besucht wird, aber niemand anfragt, ist sie für ein Unternehmen wertlos. Ich sehe oft Websites, die gut aussehen und trotzdem nicht funktionieren. Der Grund ist fast immer derselbe: Es wird nicht klar gemacht, wann und warum jemand handeln soll. Conversion entsteht nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis von Klarheit, Struktur und einer sauberen Führung durch die Seite.

Demoseite

In der Praxis bedeutet eine Demoseite: Ich treffe keine Entscheidung auf Basis von Versprechen. Ich baue die neue Website vollständig auf, bevor jemand Geld ausgibt. So einfach ist das. Der Kunde sieht die Struktur, klickt sich durch, vergleicht sie mit der bestehenden Website und entscheidet dann. Das ist für mich der einzig saubere Weg, Webdesign zu beurteilen. Gerade für Unternehmer, die keine Zeit und keine Lust auf Fehlentscheidungen haben. Wenn die Demoseite nicht klar besser ist, wird sie nicht übernommen. Punkt.

Informationsarchitektur

In der Praxis bedeutet Informationsarchitektur für mich: Ich entscheide vorab, was wichtig ist und was nicht. Viele Websites wachsen ungeplant. Neue Seiten kommen dazu, alte bleiben bestehen, nichts wird aufgeräumt. Am Ende findet sich niemand mehr zurecht, weder Besucher noch Google. Konkret ordne ich Inhalte so, dass sie logisch aufeinander aufbauen. Weniger Seiten, klarere Wege, saubere Prioritäten. Eine gute Informationsarchitektur reduziert Erklärungsbedarf und macht Websites langfristig beherrschbar.

Interne Verlinkung

In der Praxis bedeutet interne Verlinkung für mich Ordnung. Ich sehe viele Websites, bei denen Seiten nebeneinander existieren, aber nicht miteinander arbeiten. Besucher landen irgendwo und kommen nicht weiter. Google versteht die Zusammenhänge nicht. Beides verschenkt Potenzial. Konkret nutze ich interne Verlinkung, um Inhalte logisch zu verbinden. Leistungen, Regionen und Erklärungen greifen ineinander. Das hilft Besuchern bei der Orientierung und sorgt dafür, dass Google die Website als zusammenhängendes System versteht.

Landingpage

In der Praxis bedeutet eine Landingpage für mich: Eine Seite, ein Ziel, keine Ablenkung. Ich nutze Landingpages, wenn klar ist, was passieren soll. Zum Beispiel bei einer bestimmten Leistung oder in einer bestimmten Region. Alles, was nicht zur Entscheidung beiträgt, fliegt raus. Viele Landingpages scheitern, weil sie wie normale Websites aufgebaut sind. Zu viel Text, zu viele Themen, zu viele Optionen. Eine gute Landingpage führt einen Besucher gezielt zu einer Entscheidung. Nicht mehr, nicht weniger.

Local SEO

In der Praxis bedeutet Local SEO für mich nicht, überall Städte reinzuschreiben. Es bedeutet, Google klar zu machen, wo ein Angebot relevant ist und für wen. Ich erlebe regelmäßig lokale Unternehmen, die zwar gefunden werden, aber von den falschen Leuten. Das liegt fast immer daran, dass die Website weder regional noch inhaltlich sauber positioniert ist. Konkret arbeite ich so, dass lokale Suchanfragen genau dort landen, wo sie hingehören. Das spart Zeit, filtert Anfragen vor und sorgt dafür, dass Gespräche auf Augenhöhe stattfinden – statt mit Menschen, die eigentlich gar nicht passen.

Nutzerführung

In der Praxis bedeutet Nutzerführung für mich: Ich zwinge niemanden, nachzudenken. Ich sehe ständig Websites, auf denen man sich erst orientieren muss. Zu viele Menüpunkte, zu viele Optionen, zu viel Freiheit. Das ist kein Service, das ist ein Problem. Besucher wollen geführt werden, sonst springen sie ab oder melden sich mit den falschen Fragen. Konkret baue ich Websites so, dass der nächste Schritt immer logisch ist. Nicht kreativ, nicht verspielt, sondern nachvollziehbar. Gute Nutzerführung reduziert Rückfragen, filtert Anfragen vor und spart im Alltag Zeit. Das ist kein Design-Thema, das ist Effizienz.

Pagespeed

In der Praxis bedeutet Pagespeed für mich: Die Website darf niemanden ausbremsen. Ich sehe oft, dass Pagespeed als Hauptproblem dargestellt wird. Das stimmt fast nie. Eine langsame Website ist ärgerlich, aber sie ist selten der Grund für schlechte Anfragen oder fehlende Abschlüsse. Konkret achte ich darauf, dass Seiten schnell genug laden, damit niemand abspringt. Aber ich verliere mich nicht darin. Wenn Struktur, Klarheit und Nutzerführung fehlen, rettet auch eine schnelle Website nichts. Pagespeed ist Pflicht, aber kein Hebel.

Relaunch

In der Praxis bedeutet ein Relaunch für mich nicht automatisch „alles neu“. Er bedeutet, das zu korrigieren, was nicht funktioniert. Ich sehe viele Relaunches, bei denen nur das Design gewechselt wurde. Die Struktur blieb gleich, die Probleme auch. Das ist Zeit- und Geldverschwendung. Konkret ist ein Relaunch nur dann sinnvoll, wenn klar ist, was besser werden soll: Anfragen, Klarheit, Nutzerführung. Wenn das nicht definiert ist, wird auch die neue Website nicht besser als die alte.

Responsive Design

In der Praxis bedeutet Responsive Design für mich: Die Website funktioniert überall – ohne dass jemand darüber nachdenken muss. Ich sehe immer noch Websites, die auf dem Handy zwar „irgendwie gehen“, aber nicht gut nutzbar sind. Texte sind zu klein, Buttons schlecht erreichbar, Inhalte unlogisch angeordnet. Das kostet Anfragen, auch wenn es selten als Ursache erkannt wird. Konkret baue ich Websites so, dass sie zuerst mobil funktionieren und sich dann sauber auf größere Bildschirme anpassen. Nicht andersherum. Gerade bei lokalen Suchanfragen kommen die meisten Besucher über das Smartphone. Wenn dort keine Klarheit herrscht, ist das Thema erledigt, bevor es beginnt. Responsive Design ist für mich kein Extra und kein Feature. Es ist die Grundlage dafür, dass eine Website überhaupt ernst genommen wird.

SEO (Suchmaschinenoptimierung)

In der Praxis bedeutet SEO für mich nicht, Google auszutricksen. Es bedeutet, klar zu kommunizieren, wofür ein Angebot da ist und für wen. Viele Unternehmer haben schlechte Erfahrungen mit SEO gemacht, weil sie Rankings hatten, aber keine passenden Anfragen. Das liegt nicht an Google, sondern an unklaren Websites. Konkret arbeite ich so, dass Inhalte, Struktur und Suchanfragen zusammenpassen. Wenn Google versteht, was angeboten wird und in welchem Kontext, kommen automatisch bessere Besucher. SEO ist für mich kein Extra, sondern das Ergebnis sauberer Struktur.

Stadt-Landingpage

In der Praxis bedeutet eine Stadt-Landingpage: Ich mache klar, wo ein Angebot tatsächlich relevant ist. Ich sehe oft Websites, die überall gefunden werden wollen und am Ende nirgendwo richtig passen. Das führt zu unpassenden Anfragen und unnötigen Gesprächen. Konkret setze ich Stadt-Landingpages so ein, dass lokale Suchanfragen gezielt abgeholt werden. Nicht durch Aufzählen von Städten, sondern durch saubere Einordnung: Leistung, Region, Zielgruppe. Das sorgt dafür, dass Anfragen nicht nur lokal sind, sondern auch passen.

UX (User Experience)

In der Praxis bedeutet UX für mich nicht, dass sich etwas „nett anfühlt“. Es bedeutet, dass niemand frustriert wird. Wenn Besucher nicht wissen, wo sie klicken sollen, wenn sie suchen müssen oder unsicher sind, ob sie hier richtig sind, ist die UX schlecht. Ganz unabhängig vom Design. Konkret entsteht gute UX für mich durch klare Struktur, verständliche Texte und logische Abläufe. Nicht durch Animationen oder Spielereien. Wenn eine Website ruhig, verständlich und vorhersehbar ist, funktioniert sie, besonders für lokale Dienstleister.

Webdesign ohne Risiko

In der Praxis bedeutet Webdesign ohne Risiko: Ich drehe das klassische Agenturmodell um. Normalerweise zahlt man zuerst und hofft dann, dass das Ergebnis passt. Ich halte das für unsinnig. Deshalb arbeite ich mit Demoseiten. Die Website wird gebaut, getestet und verglichen – vor der Entscheidung. Für Unternehmer heißt das: keine Bauchentscheidungen, keine Präsentationen, keine Versprechen. Entweder die neue Website ist klar besser oder sie wird nicht übernommen. Das ist für beide Seiten fair und spart Diskussionen.

Hinweis

Dieses Glossar wird laufend erweitert – aber nur um Begriffe, die für Unternehmer wirklich relevant sind. Keine Füllbegriffe. Kein Agentur-Sprech.
Teste eine bessere Website, bevor du dich entscheidest
Nach dem Glossar weißt du, worauf es bei Webdesign wirklich ankommt. Der nächste Schritt ist einfach: Sieh dir eine bessere Lösung in der Praxis an.
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